Ortsverband Y24 Cottbus
des Deutschen Amateur-Radio-Club e.V.
  
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 Funk in Cottbus
 Wie alles begann...  

 Versuchssender K Q 7 








Wie der Amateurfunk nach Cottbus kam

Am 28. April 1924 wurde von Cottbuser Funkliebhabern (Funkliebhaber war damals eine sehr gängige Charakterisierung der Leute, die durch ihren Umgang mit funktechnischen Objekten auffielen) die Cottbuser Ortsgruppe des Deutschen Radio-Amateur-Klubs e.V. gegründet. Dieser Verein wurde im Jahre 1923 durch den Radiopionier Dr. Eugen Nesper (1879-1961) in Berlin ins Leben gerufen. Er war zugleich Herausgeber der Zeitschrift "Der Radio-Amateur".

Da zu dieser Zeit der öffentliche Rundfunk bereits amtlich eingeführt war, beschäftigten sich die Mitglieder des Klubs zunächst ganz allgemein mit dem Rundfunk und der Radiotechnik, holten sich Fachkenntnisse und erweiterten sie durch das eifrige Studium der verschiedenen Fachzeitschriften. Reges Fachsimpeln förderte den Erfahrungsaustausch untereinander. Der Verein half seinen Mitgliedern auch beim Erwerb einer Detektor-Versuchserlaubnis, bzw. Audion-Versuchserlaubnis.

Die praktisch Veranlagten unter ihnen bauten an Hand von Schaltbildern und Verdrahtungsskizzen Rundfunkempfangsschaltungen. Dies geschah aus unterschiedlichen  Motiven. Die einen sahen darin einen Weg, zu einer eigenen Empfangsanlage zu kommen, die anderen bauten ein Gerät nach dem anderen, wobei sie sich an immer kompliziertere Aufbauten heranwagten. Es gab aber auch Mitglieder, die sich den Kauf eines teuren Industriegerätes leisten konnten und die Mitgliedschaft vor allem als Informationsbörse nutzten. War es doch damals gar nicht so einfach, die vielen Drehknöpfe eines Industriegerätes richtig zu bedienen. Da den ersten Radiohändlern auch noch die entsprechenden Fachkenntnisse fehlten ist es nicht verwunderlich, dass man auch sie im Klub traf.

So war z.B. einer der ersten Radiohändler von Cottbus, Rudolph Lastmann eifriges Mitglied des Cottbuser Klubs. Zu den prominenten Mitgliedern des Klubs gehörte auch der Cottbuser Rechtsanwalt Hermann Hammerschmidt, nach dem heute eine Straße im Stadtteil Sandow benannt ist.

Der Cottbuser-Anzeiger vom 10. Mai 1924 zitierte anlässlich der Gründung der Cottbuser Ortsgruppe aus der Klubsatzung:

"Zusammenfassung aller Freunde der drahtlosen Telegraphie und Telephonie, theoretische und praktische Belehrungen durch Vorträge und Demonstrationen. Besprechung und Förderung der Literatur. Bestrebungen zur Popularisierung der Radio-Telephonie überhaupt, Einflußnahme auf die Gesetzgebung im Sinne einer freiheitlichen Entwicklung des Amateurwesens. Der Club wacht darüber, daß die Mitglieder die gesetzlichen Vorschriften einhalten, dafür werden den Mitgliedern bei Aufstellung und Benutzung ihrer Empfangsapparate ganz wesentliche Vorteile gewährt."

Paul Halenz wurde die Geschäftsführung der Cottbuser Ortsgruppe übertragen.

Große Aufmerksamkeit zogen dann die Cottbuser Radioamateure auf sich, als sie eine erste Radioausstellung organisierten, welche vom 08. bis 10. November 1924 stattfand.

Hierzu berichtete der Cottbuser Anzeiger vom 14. November 1924:

"Die am 8., 9. und 10. November im Schützenhaus abgehaltene Radio-Ausstellung der Ortsgruppe Cottbus des Deutschen Radio-Clubs... gab der Cottbuser Einwohnerschaft zum ersten Male ein Bild von der heutigen Entwicklung der Radiotechnik. Es waren mit Ausnahme einiger Radiofirmen: Telefunken (hiesige Vertretung Spremberger Wall 2), Frankenwerk (Überlandzentrale Spremberger Straße 14), Deradio (Kaiser-Friedrich-Straße 23) und Deutsche Telefon- und Kabelindustrie A.G. Berlin SO 33, in erster Linie selbstgebaute Empfangsapparate ausgestellt und vom einfachen Detektorempfänger bis zum großen 3- und 5-Röhren-Schrankapparat alle Typen vertreten. Auch eine große Senderöhre von 1 1/2 kW Leistung (Stärke des Berliner Senders) war von der Firma Telefunken aufgestellt und erregte viel Interesse, desgleichen die zusammenlegbaren Rahmenantennen der Firma Deutsche Telefon- und Kabelindustrie Berlin. Letztere wurde mehrmals mit einem der großen Apparate (5-Röhren-Neutrodyne von Paul Halenz) vorgeführt...

Den Höhepunkt der Ausstellung bildete die Vorführung des Sonntagskonzerts der Hauptfunkstelle Königswusterhausen am Sonntagmittag und die Begrüßung der Ausstellung und ihrer Besucher, die der Sprecher in Königswusterhausen Schwarzkopff (übrigens ein ehemaliger Cottbuser), nach der zweiten Programmnummer gab."

In der Lausitzer-Zeitung wurde noch ausführlicher berichtet und es wurden auch einzelne Clubmitglieder mit ihren Eigenproduktionen genannt die sie ausgestellt hatten:

  • (Telegraphensekretär) Georg Dahms: Ein-Röhren-Empfänger
  • (Landwirt?) Alfred Korreng aus Kolkwitz: Vier-Röhren-Empfänger
  • (Dachdecker?) Reinhardt Schmidt: Reinartz-Empfänger
  • (Lehrer) Kurt Kracker von Schwartzenfeld: Flewelling-Apparat
  • (technischer Zeichner/Techniker) Ernst Hack: Zwei-Röhren-Neutrodyn-Empfänger
  • (Zahnarzt) Dr. Fritz Brühl: Super-Regenerativ-Empfänger
  • (Zahnarzt) Wilhelm Thurner: Lautsprecher

Der Postamtmann Adolf Maiwald war jetzt 1. Vorsitzender der Cottbuser Ortsgruppe.

Die Ortsgruppe betreute zum Zeitpunkt der Ausstellung 150 Mitglieder.

Etwa Anfang 1925 trat in Cottbus ein zweiter Radioverein (als Ortsgruppe des am 24. März 1924 in Berlin gegründeten und industrieorientierten Funktechnischen Vereins e.V.) in Erscheinung, der aber weniger aufgefallen war.

Bemerkenswerterweise arbeiteten beide Ortsgruppen zusammen und organisierten gemeinsam die zweite Cottbuser Radio-Ausstellung im Juni 1925.

Im Rahmen dieser Ausstellung sollte dann auch der selbsthergestellte Kurzwellen-Versuchssender KQ7 eingeweiht und vorgeführt werden, denn der Cottbuser Radio-Klub hatte inzwischen bei der Telegraphenverwaltung um eine Sendelizenz nachgesucht und diese dann am 17. April 1925 auch bekommen.

Veranstaltungsort und Standort des Senders war das Etablissement/ Restaurant Utz an der Spreestraße in Cottbus (heute heißt die Straße "Am Spreeufer").

Das Gebäude existiert heute noch. Die Cottbuser werden es noch als "Haus der Pioniere" kennen.

Gemäß einer Tabelle von deutschen Kurzwellen-Versuchssendern mit Stand vom 1. August 1925, die in allen damaligen Fachzeitschriften zur Veröffentlichung kam, gab es 25 Sendestationen in den Händen von Funk-, Radiovereinen und Schulen. Vier davon in der Provinz Brandenburg.

 

Dem Versuchssender in Cottbus wurde das Rufzeichen K Q 7 zugeteilt.

Seine vorläufigen technischen Daten lauteten: Wellenlänge ca. 90 Meter, Leistung etwa 100 Watt, Antenne: nicht abgestimmte Rundfunkantenne von 50 bis 70 Meter Länge.

Auch bei dieser zweiten Ausstellung lag das Hauptgewicht auf selbst gebauten Geräten, die man besichtigen konnte. Alle Geräte konnten auch im Betrieb vorgeführt werden.

Nur die eigentliche Attraktion, der Kurzwellensender, funktionierte wohl nicht. Zu kurz war die Vorbereitungszeit dafür gewesen.

Zur Eröffnung der Ausstellung hatten sich zahlreiche Prominente des öffentlichen Lebens und der Radiotechnik in Cottbus eingefunden. Genannt wurden unter anderem:

  • Dr. Varnhagen (Bürgermeister und Schirmherr)
  • Herr Herzog (Präsident der Oberpostdirektion Frankfurt an der Oder)
  • Dr. Nesper und Dozent Dr. Noack (Hauptvorstand des Deutschen Radio-Klub e.V.)
  • Herr Günther (Landgerichtspräsident)
  • Herr Heide (Postdirektor)
  • Herr Keusch (Telegraphendirektor)

Aber auch aus den benachbarten Ortsgruppen konnte Vertreter begrüßt werden. Genannt werden Spremberg, Lübben, Guben, Sommerfeld, Sorau, Döbern, Frankfurt/Oder und Züllichau.

1. Vorsitzender der Cottbuser Ortsgruppe war zu dieser Zeit Dr. Fritz Brühl.

Die Mitgliederzahl war inzwischen auf 230 angewachsen.

Natürlich versuchte man jetzt die öffentliche Vorführung des Senders so schnell wie möglich nachzuholen, um die Schlappe während der Ausstellung wettzumachen. Die technische Realisierung lag in den Händen von Ernst Hack und Kurt Kracker von Schwartzenfeld.

Inzwischen hatte man auch auf dem Dach des Restaurant Utz zwei 10 m hohe Masten gesetzt und dazwischen eine Reusen-T-Antenne gespannt. Von der unabgestimmten Antenne hatte man Abstand genommen.

Als Termin für eine öffentliche Vorführung hatte man sich den 26. und 27.September 1925 gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sollte im Restaurant Utz eine Funkwerbeveranstaltung stattfinden. Tatsächlich gelang es auch, den Sender in Betrieb zu nehmen. Leider finden sich aber nirgends Hinweise darauf, wie die Inbetriebnahme des Senders abgewickelt wurde.

Rundfunkempfang war damals aber keineswegs ein ungestörtes Vergnügen. Er war häufig durch zwei Störquellen getrübt, Rückkopplungspfeifen durch Nachbarn (bedingt durch das Funktionsprinzip des Rückkopplungsaudions und daraus resultierender Bedienfehler), sowie grade auch in Cottbus durch Funkstörungen durch die Straßenbahn.

Sehr breitbandige Störungen verursachte der Übergangsfunken zwischen dem Fahrdraht der Straßenbahn und den daran schleifenden Kontaktbügeln der Stromabnehmer.

Was die Cottbuser Amateure damit zu tun hatten, berichtet unter der Überschrift "Kottbus beseitigt die Straßenbahnstörungen" die Fachzeitschrift "Funkbastler" auf der Seite 442 im Heft 37 von 1926:

"In den Großstädten wird der Rundfunkempfang vielfach stark durch die Straßenbahn gestört. Die Untersuchungen haben nun ergeben, daß sich diese Straßenbahnstörungen, die durch zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer sich bildenden Funken entstehen, beseitigt werden können, und eine ganze Reihe von Straßenbahnverwaltungen in Deutschland haben Kohleschleifbügel eingeführt, bei denen erfahrungsgemäß die Störung auf ein Minimum herabgedrückt werden.

Diesem Beispiel ist jetzt auch die Straßenbahnverwaltung in Kottbus gefolgt, indem sie die bisher benutzten Aluminiumschleifbügel gegen Kohleschleifbügel neuester Konstruktion der Siemens-Schuckert-Werke eingetauscht hat. Damit sind in Kottbus die Störungen durch die Straßenbahn restlos beseitigt worden.

Die Ortsgruppe Kottbus des Deutschen Radio-Klubs sowie die Verwaltung der Städtischen Straßenbahn, der im übrigen aus dieser Änderung betriebstechnische Vorteile erwachsen, sind gern bereit, ihre Erfahrungen auf diesem Gebiete auch anderen Städten und Verwaltungen zur Verfügung zu stellen."

Den deutschen Radiovereinen im allgemeinen und dem Cottbuser Radio-Klub im besonderen ist dieser bedeutende Teilerfolg im vielfältigen Spektrum der Störungsbeseitigung zu verdanken.

Beachtet man die Frequenzen auf denen damals gearbeitet wurde (Rundfunk auf Lang- und Mittelwelle), ist es nicht weiter verwunderlich das besonders langdrahtige Hochantennen ein Garant für guten Empfang waren. Die verwendeten Drahtlängen betrugen im Durchschnitt 20 - 100 m. Man kann sich sicherlich vorstellen, dass das manchem Hauswirt gar nicht behagte und so kam es oft zu heftigen Auseinandersetzungen die auch schon mal vor Gericht enden konnten. 1927 gab es einen Versuch, den Bau von Außenantennen durch eine Polizeiverordnung zu regeln.

Der Cottbuser Magistrat aber stand den Wünschen seiner Bürger nach einem ordentlichen Rundfunkempfang recht aufgeschlossen gegenüber, wurde er doch auch immer in die Demonstrationen der drahtlosen Nachrichtentechnik mit einbezogen. Das war nicht zuletzt auch ein Verdienst der Cottbuser Ortsgruppe.

Wollte man seine Antenne so anbringen, dass sie in irgendeiner Weise städtischen Grund oder Immobilien betraf, so benötigte man dazu eine Genehmigung der Stadt. Dies schloss auch öffentliche Straßen und Plätze ein. Eine solche Genehmigung wurde im allgemeinen auch erteilt, einzige Bedingung war dann die Einbeziehung eines Fachmannes. In einer alten Magistratsakte aus dem April des Jahres 1925 sind 115 Anträge von Cottbuser Firmen und Bürgern verzeichnet.

Mit dem Wegfall der Audion-Versuchserlaubnis am 1.September 1925 aber verloren die Radiovereine viele Mitglieder. 

Die Konsequenz daraus waren Vereinszusammenschlüsse. Schon am 28.Juli 1925 verschmolzen Funkkartell und Funktechnischer Verein zum Deutschen Funktechnischen Verband e.V..

In Cottbus erfolgte ein Zusammenschluss der beiden bestehenden Radiovereine aber erst im Jahre 1927. Hier wurde aus der Ortsgruppe des Radio-Klub und der Bezirksgruppe des Funktechnischen Vereins die Funktechnische Vereinigung. Diese wiederum war dann wohl Mitglied im Funktechnischen Verband.

Letzter Vorsitzender der Ortsgruppe Cottbus des Radio-Klub war der Uhrmacher und Juwelier Fritz Heiner Lauterbach.

1. Vorsitzender des neuen Vereins wurde der Ingenieur Gustav Metzner.

Bei der Durchsicht der alten Zeitungen fällt besonders auf, dass die öffentlichen Veranstaltungen des Cottbuser Radio-Klubs in den Jahren 1925 - 1927 vor allem aus Vorträgen kompetenter Fachleute und rein technischen Demonstrationen bestanden.

Vor allem auch die Radiohändler nutzten die Möglichkeit ihre Radioapparate bei diesen Veranstaltungen zu präsentieren. Ein enger Kontakt zum Radio-Klub war ihnen da noch sehr wichtig, bezogen doch die Klubmitglieder die ihre Geräte selber bauten die dafür benötigten Teile über den lokalen Handel.

Irgendwann in dieser Zeit stellte man dann aber fest, dass der Selbstbau von Radiogeräten viel teurer war als der Kauf eines industriell gefertigten Gerätes. So blieb auch dem Vorstand des Radio-Klubs nicht verborgen das die erste Welle der Begeisterung vorbei war.

Auch die Vorführungen des Versuchssenders (das Rufzeichen wurde 1927 von KQ7 in EK4AEQ geändert) fand nur noch bei einer kleinen Gruppe von funkbegeisterten Interesse, in der Mehrzahl Schüler. Wer einmal echten Funkverkehr auf der Kurzwelle erleben wollte, der musste sich um Mitternacht zum Standort des Senders begeben.

Die bis dahin wohl weiteste Verbindung mit dem Sender fand im September 1929 statt. Gegenstelle war eine Amateurstation in der Stadt Wellington in Neuseeland. Die Sendeleistung des Cottbuser Versuchssenders wird dabei wohl etwa 200 Watt betragen haben (geplant waren eigentlich 500 Watt), denn in einer Inventarliste des Senders finden sich nur zwei Senderöhren vom Typ Philips Z 3 (eine Röhre hatte eine Sendeleistung von ca. 100 Watt, Datenblatt als PDF ca. 845 kB).

Überliefert ist auch, das Ernst Hack und Hans Teske mit verschiedenen Lautsprecheranlagen experimentiert haben um den Großen Saal des Restaurants Utz zu beschallen. Dieser Saal wurde von den Cottbuser Radioamateuren für viele ihrer Veranstaltungen genutzt, so z.B. für den "Funkball" im Jahr 1928. Genutzt wurde die Lautsprecheranlage unter anderem zur Übertragung von Tanzmusik des Berliner Rundfunksenders in den Saal. Dies war ein beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt das die Lautsprechertechnik damals noch in den Kinderschuhen steckte.

Doch wollten sich die Cottbuser Kurzwellenfreunde bald nicht mehr damit begnügen, nur am klubeigenen Sender zu assistieren. Sie träumten von Erfolgen mit einer eigenen Station, zumal es in den anderen europäischen Staaten schon eine ganze Weile Sendelizenzen auch für Privatpersonen gab. Nur in Deutschland übte der Staat dabei noch eine große Zurückhaltung, der größte Blockierer war das Militär.

Aber lange konnte man auch in Deutschland nicht mehr die Augen verschließen, denn inzwischen gab es die Internationale Radio-Amateur-Union (I.R.A.U.), die 1925 in Paris gegründet wurde. An der Gründungsversammlung nahmen auch deutsche Interessenvertreter teil und der Begriff "Radio-Amateur" bekam hier eine spezielle Bedeutung.

Unter dem Dach des Deutschen Funktechnischen Verband e.V. wurde im Januar 1926 der Deutsche Sendedienst gegründet. Dieser kümmerte sich speziell um die Amateure, die am Senden interessiert waren. Er bemühte sich ständig, der Postbehörde Sendelizenzen abzutrotzen. Nach der Vereinigung mit dem Deutschen Empfangsdienst (hier waren die Empfangsamateure beheimatet) zum Deutschen Amateur Sende- und Empfangsdienst im Jahre 1927 ließ dieser neue Verein seine Mitglieder an seinen Sendelizenzen teil haben. Nur leider war das damals nicht legal.

So entstanden in dieser Zeit eine ganze Menge "halbschwarzer" Amateurstationen. Auf den Kurzwellenbändern tummelte sich aber auch eine große Anzahl echter "Schwarzsender". Nach einer geheimgehaltenen Ordnung gaben diese sich selbst Rufzeichen. So tauchten in Cottbus z.B. folgende Rufzeichen auf:

D 4 BH: Alfried Scheller; D 4 BI: Heinz Emde; D 4 BN: Horst Heiter

Erwähnenswert ist auch noch, dass das Gründungsmitglied des Cottbuser Radio-Klub, Dr. Fritz Brühl, Mitglied im siebenköpfigen Vorstand des Deutschen Funktechnischen Verband e.V. war.

Leiter des Klubsenders EK4AEQ in Cottbus war Hans Krautzig, der damals auch als "Radiodoktor" in der Stadt bekannt war.


Die World Radiosport Team Championship (WRTC) gilt als "Olympiade des Amateurfunksports".
Die WRTC 2018 findet in Deutschland statt und wird vom Verein WRTC 2018 e.V. organisiert. mehr...

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